Diversity Management auch im Fachkreis HUKR
von Ilker Camuz (06) und Annika Küster (17)
Diversität kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Vielfalt“ und „Vielfältigkeit“. Auf die Arbeitswelt bezogen, kann daraus gefolgert werden, dass alle Menschen ihre beruflichen Potenziale entfalten können – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, körperlicher Beeinträchtigung oder sexueller Orientierung.
In regelmäßigen Abständen wird diese Thematik des Diversity Managements in der Öffentlichkeit nicht nur, aber vor allem dann lebhaft diskutiert, wenn es um Frauenquoten1) in Aufsichtsräten geht. Um eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen sicherzustellen, gibt es mittlerweile im Kapitalgesellschaftsrecht für bestimmte Unternehmen Mindestquoten, Beteiligungsgebote und die Pflicht zur Festlegung individueller Zielgrößen. Auch die Ungleichbehandlung in der Bezahlung aufgrund des Geschlechts (Gender Pay Gap)2) ist immer wieder Gegenstand einer emotional geführten öffentlichen Debatte. Laut statista sowie statista Research Department sei für das Jahr 2023 der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen um 18 Prozent3) niedriger als der von Männern gewesen; dies widerspricht vehement einer sogenannten Lohngerechtigkeit.
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