Felix, kurz nach Deinem Karriereende als aktiver Bundesliga-Hockeyspieler hast Du gemeinsam mit Deiner Frau Lisa das Buch „the working game“ herausgebracht. Wie kam es dazu?

Ich war über 15 Jahre lang Leistungssportler, habe aber schon in meinen frühen Zwanzigern Berufserfahrung in der Versicherungsbranche gesammelt. Damals war ich schockiert, wie in vielen Unternehmen gearbeitet wurde: Viele Mitarbeitende hatten keine klaren Ziele und schienen nur ihre Zeit „abzusitzen“. Es gab wenig konstruktives Feedback, und mich störte diese autoritäre Führung von oben herab, bei der Vorgesetzte oft sagten: „Ich bin der Chef, also machst du es so.“ Ich bin überzeugt davon: Wir brauchen mehr Leidenschaft, klare Ziele und mehr Teamfähigkeit, um dann auch erfolgreicher sein zu können. Alles Themen, die ich vom Hockey kannte. Und so entstand die Idee zum Buch, von der ich meine Frau Lisa schnell überzeugen konnte.