Nachdem im Rahmen der Mitgliederversammlung im Mai 2025 in Leipzig die Vorstandswahlen der VVB abgehalten und die konstituierende Sitzung am 23. Juli 2025 vollzogen worden waren, trafen sich Vorstand und Sonderbeauftragte Anfang September zu einem „Offsite“, um gemeinsam Zukunftsplanungen in Angriff zu nehmen. Im Fokus standen dabei die kommenden drei Jahre bis zur nächsten Wahl. Zu diesem Zweck hatte Christian Czempiel-Mentrak, wiedergewählter Vorsitzender des Vorstands, kostensparend Räumlichkeiten für den Freitag und Samstag in Kölns Innenstadt organisiert.

Die zuvor abgestimmte Agenda für die zwei Sitzungstage sah vor, dass sich am Freitag zunächst die formell gewählten sechs Vorstände berieten, bevor man am darauffolgenden Samstag inklusive der unterstützenden Sonderbeauftragten in größerer Runde miteinander diskutierte.

Neben Erhebungen der Status-quo-Zustände in den einzelnen Ressorts trugen die Vorstände jeweils auch ihre Vorstellungen davon zusammen, welche Themen in den kommenden Jahren besonders forciert werden sollten, um die VVB als „die“ schlagkräftige Alumni-Organisation der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche zu bewahren und gleichzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. Bereiche wie die Stabilisierung der Mitgliederzahlen, Governance, Erhaltung des soliden Finanzstatus, Fachkreis- und Treffpunktarbeit, Jubiläums-Mitgliederversammlung nebst Fachtagungen 2026, Kooperationen mit anderen Institutionen, Zusammenarbeit mit VVB-Geschäftsstelle und Grafikhaus, Technik und Webauftritt sowie organisatorische und mediale wie auch öffentlichkeitswirksame Begleitungen bildeten quasi den Kern der Überlegungen und werden insbesondere in den kommenden Wochen detailliert respektive vertieft. An Inhalten zur Festigung bewährter und gut funktionierender Strukturen, aber auch zur Weiterentwicklung zukunftsgerichteter Ausrichtungen und Gestaltungen mangelt es nicht. Gilt es doch, die bereits fast 75 Jahre bestehende Vereinigung mit ihrer Erfolgsgeschichte und all ihren hervorragenden Eigenschaften „auf Kurs“ zu halten, dabei jedoch stets die Stärkung und den Fortschritt nicht aus den Augen zu verlieren.

Um die nächsten Schritte in die Wege zu leiten, wurden Themenschwerpunkte abgeleitet und kleine Arbeitsgruppen zusammengestellt, welche effizient – und mitunter unterstützt durch agile Arbeitsmethoden – nun (Zwischen-)Ergebnisse liefern sollen.